Alle modernen grafischen Umgebungen bieten einen allgemeinen Funktionsumfang: Ein Hauptmenü, eine Arbeitsoberfläche mit Symbolen, eine Kontrollleiste, usw. Wir wollen in den nächsten Absätzen darauf eingehen, was eine Arbeitsumgebung ausmacht.
Am linken Rand des Bildschirms und in der Leiste am unteren Rand befinden sich einige Symbole. Mit diesen Symbolen öffnen Sie entweder ein Verzeichnis oder starten ein Programm. In beiden Fällen wird sich ein Fenster auf der Arbeitsfläche öffnen.
Im unteren Teil des Bildschirms finden Sie die Kontrollleiste (engl. Panel). Damit haben Sie Zugriff auf einige Hilfsmittel, wie z.B. das Terminalfenster, einen Browser, einen Texteditor, usw. Jedes Symbol steht für eine Anwendung.
Die Arbeitsfläche (Desktop), auch Hintergrund genannt, ist der Ort, wo sich alles befindet (die Symbole, das Panel) und wo sich alles abspielt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste einfach darauf (also auf „nichts“) und Sie werden ein Kontextmenü mit verschiedenen Funktionen erhalten (z.B. die Einrichtung des Hintergrundes oder Zugriff auf Ihre Lesezeichen).
Den Zugriff auf die
Programme, die Sie
installiert haben, bekommen Sie durch einen Klick auf
das Hauptmenü. Die Anwendungen sind in diesem Menü nach
Aufgabenbereichen geordnet und daher leicht zu finden
Mit einem Klick
auf dieses Symbol öffnen Sie den Dateimanager:
Der Dateimanager
Konqueror zeigt Ihnen den Inhalt Ihres
persönlichen Verzeichnisses (Home
) an. Das
ist der Ort, an dem Ihre persönlichen Dateien und Ordner gespeichert
sind und den nur Sie und root
einsehen können.
Wir haben bereits dem
Begriff „Arbeitsfläche“ für den Bereich des Bildschirms
verwendet, auf dem sich alle Objekte befinden. Auf der Kontrollleiste
erkennen Sie einige Schaltflächen für virtuelle
Arbeitsflächen.
Diese Schaltflächen bieten Zugang zu virtuellen Arbeitsflächen, die identische Kopien der Arbeitsfläche sind, die Sie nach dem Anmelden sehen. Weitere Informationen zu virtuellen Desktops finden Sie in Abschnitt 1.3, „Virtuelle Arbeitsflächen“.
Klicken Sie auf die mit 2 bezeichnete Schaltfläche. Damit haben Sie Ihre Arbeitsfläche gewechselt. Klicken Sie auf die Schaltfläche 1 und der vorige Bildschirm erscheint wieder.
Diese Funktionalität, genannt „Virtuelle Arbeitsflächen“ ist sehr nützlich: Sie ermöglicht Ihnen das Öffnen von mehreren Fenstern und deren Verteilung nach Ihren Bedürfnissen.
Sie können das Fenster auch auf eine andere virtuelle Arbeitsfläche verschieben. So können Sie Ihre Arbeit besser organisieren, z.B. könnten Sie alle Netzwerk-Fenster auf Arbeitsfläche 2 und alle Multimedia-Fenster auf die Fläche 3 schieben, usw.
Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf die Titelleiste des Fensters und wählen Sie im Kontextmenü Auf Arbeitsfläche. In der erscheinenden Liste wählen Sie die virtuelle Arbeitsfläche aus, auf die Sie das Fenster verschieben wollen.